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US-Vernetzungsstandard in Planung

Die National Electrical Manufacturers Association (NEMA) in den USA widmet sich des Vernetzungsstandards.

In Europa hat man sich jüngst für einen Kommunikationsstandard entschieden: WLAN wird es werden. In den USA ist diese Entwicklung noch nicht so weit.

Unter Barack Obama sollte die Fahrzeugvernetzung bezüglich leichter Nutzfahrzeuge standardisiert werden, doch nach der Übernahme durch Donald Trump wurde das wieder aufgehoben. Nun gibt es einen neuerlichen Anlauf, dieses Mal durch die NEMA – die National Electrical Manufacturers Association.

Sie wollen einen Standard bei der Kommunikation zwischen Fahrzeug und Infrastruktur benennen. Dafür hat man CVIT gebildet, das technische Komitee für vernetzte Fahrzeuginfrastruktur. Das Ziel ist die Harmonisierung der Vernetzung bis zum Ende des Jahres.

Derart sollen Verkehrszeichen, abgegrenzte Areale wie Schulzonen, Fußwege und weitere Verkehrsinfrastruktur vernetzt werden und über eine einheitliche Kommunikation verfügen. Derart sollen Warnungen ausgetauscht werden können. Außerdem geht es um die Wartung der Fahrzeuge und die Updates der Software im Auto.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de