USA: Anhörung zum Gesetz für Autonomes Fahren
Und wieder ein Anlauf für ein US-Bundesgesetz für Autonomes Fahren. Eine Anhörung.
Schon seit Jahren versuchen die US-Abgeordneten ein Gesetz für das Testen und Nutzen automatisierter Fahrzeuge zu verabschieden. Im Sommer gab eine entsprechende Initiative, die jedoch scheiterte. Der letzte Anlauf dazu wurde letzte Woche genommen. Derweil haben immer mehr US-Bundesstaaten eigene Vorschriften erlassen, die sie gegenseitig in Konkurrenz stellt.
In der nächsten Woche, konkret am Mittwoch, den 20. November, soll es aber eine neue Anhörung zum Thema Autonomes Fahren geben. Es geht um das Testen und den Einsatz selbstfahrender Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr. Anlässlich des Termins werden auch US-Beamte im Bereich der Verkehrssicherheit eingeladen.
Die Anhörung findet einen Tag nach dem Treffen des National Transportation Safety Board (NTSB) statt, der den tödlichen Uber-Unfall aufarbeiten wird. Der Bericht über die laxen Sicherheitsvorkehrungen bei Uber wurde bereits bekannt. Vor allem der Missstand, dass das System nicht darauf ausgelegt war, Fußverkehr auf der Fahrbahn zu erkennen, wurde kritisiert. Inzwischen sei die Software aber vorangeschritten.
An der Anhörung nehmen der NTSB-Vorsitzende Robert Sumwalt, der amtierende nationale Verkehrssicherheitsmanager James Owens und der Vertreter des US-Verkehrsministeriums, Joel Szabat, teil.