In den USA sollen neue Sicherheitsstandards für das Autonome Fahren etabliert werden.
Am Dienstag verkündete das Generalinspektorat des US-Verkehrsministeriums, dass neue Sicherheitsstandards für Fahrzeuge geprüft werden.
Das Ziel ist eine einheitliche Bewertung von neuen Fahrzeugen und Fahrzeugkomponenten den Standards des Bundes entsprechend. Damit soll die Zahl der Verkehrstoten gesenkt werden, die sich im letzten Jahr auf über 36.000 Personen belief. Das betrifft auch die NHTSA, die mit dem Generalinspektor zusammenarbeiten wird.
Im März schlug die NHTSA umfassende Änderungen der US-Sicherheitsanforderungen vor, um den Einsatz automatisierter Fahrzeuge ohne menschliche Kontrolle zu beschleunigen. Dabei ging es um elf Fahrzeugsicherheitsstandards, die man anpassen sollte, um dem Autonomen Fahren gerecht zu werden.
Konkret betrifft das die Regeln für den Insassenschutz, die Lenksteuerung, die Verglasungsmaterialien, die Türschlösser, die Sitzsysteme, den Seitenaufprallschutz, die Robustheit des Dachs und der Verankerungssysteme für Kinderrückhaltesysteme.
David Friedman, der während der Obama-Regierung stellvertretender NHTSA-Administrator war, sagte, die NHTSA habe unter Präsident Donald Trump keine wesentlichen lebensrettenden Vorschriften erlassen. Damit käme die sie ihrer eigentlichen Aufgabe nicht nach.