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Velodyne setzt auf Europa

Der Lidarspezialist Velodyne baut in Rüsselsheim in der Nähe von Frankfurt am Main einen neuen Sitz.

Velodyne ist Marktführer von Lidarsystemen, die vor allem beim Autonomen Fahren Anwendung finden. Der Laserscanner kann die Umwelt in 3D abbilden und das beispielsweise trotz Regens oder Dunkelheit.

Die Begründung für die Etablierung eines Sitzes in Europa läge, so das US-Unternehmen Velodyne, an der damit verbundenen Nähe zur Kundschaft. Europa sei führend bei der Verwendung der Lidar-Technologie. Der Berger Index sieht sogar Deutschland knapp vor den USA bei der Entwicklung des Autonomen Fahrens.

Aber Velodyne hat auch viel Konkurrenz bekommen in den letzten Jahren. Lidar ist sehr teuer und Firmen wie Osram oder Quanergy forschen an günstigeren Modellen. Dabei hat das MIT eine günstige Version entwickelt. Selbst die Zulieferer Continental oder Valeo forscht an günstigem Lidar.

Quelle

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de