Lidar für 100 US-Dollar: Velabit von Velodyne

Lidar für 100 US-Dollar: Velabit von Velodyne
Velodyne Lidarsensoren

Der Erfinder des Lidars und Marktführer in dem Bereich, Velodyne, hat einen neuen Lidar vorgestellt, der einen Preisrekord bricht.

Das Unternehmen Velodyne musste jüngst einen Rückschlag in China hinnehmen und die Konkurrenz im Lidar-Geschäft wächst stetig. Dabei geht es um den Preis, die Größe und die Reichweite des für Autonomes Fahren wichtigen Sensors. Dabei hat Aeva jüngst die Nase vorn gehabt.

Velodyne Lidarsensoren

Velodyne Lidarsensoren

Nun zieht Velodyne nach und präsentiert Velabit. Der Lidar ist der kleinste von Velodyne und wird mit 100 US-Dollar der günstigste sein. Das Einsatzgebiet ist das Auto und erlaubt die Überwachung des Toten Winkels, des Querverkehrs und er erkennt den Fuß- und Radverkehr.

Der Sensor ist für den mittleren Bereich und für niedrige Geschwindigkeiten ausgelegt. Er misst sechs Zentimeter, auf sechs Zentimeter und 3,5 Zentimeter und kann bis zu 100 Meter blicken. Das Sichtfeld erlaubt eine Abdeckung von 60-Grad-Horizontal-FoV x 10-Grad-Vertikal-FoV und der Laser nutzt 903 Nanometer.

Noch in diesem Jahr soll der Velabit Lidar auf den Markt kommen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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