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Vernetzte Ampeln in San Diego

Intelligente Ampeln in San Diego sollen Geschwindigkeitsübertretungen und Schusswaffengeräusche erkennen können.

Im US-Bundesstaat Kalifornien versucht man neue Technologien schnell zu adaptieren. Nicht ohne Grund findet sich in Kalifornien auch das Silicon Valley. Nach Nevada war Kalifornien der zweite Staat in den USA, in dem man Autonome Fahrzeuge testen konnte. Die Verkehrsregelung liegt denn in den USA in der Hoheit der einzelnen Bundesstaaten.

Die Stadt Las Vegas in Nevada hat bereits begonnen seine Ampeln zu vernetzten, wofür man mit dem Autohersteller Audi kooperiert. Die kalifornische Stadt San Diego möchte noch einen Schritt weiter gehen und die Ampeln zur Überwachung einsetzen.

Noch in diesem Jahr werden rund 3.200 Ampeln mit Sensoren (Kameras und Mikrofone) ausgestattet, sodass diese den Verkehr und etwaige Schusswechsel erkennen kann. Insgesamt plant man rund 14.000 Ampeln derart zu modifizieren. Die Ampeln können auch Menschenansammlungen erkennen und in etwa abschätzen. Sie können die Geschwindigkeit der Autos messen und derart ließe sich zu schnelles Fahren ahnden.

Aus Datenschutzgründen sollen die Daten anonymisiert erhoben und der Verkehrsplanung bereitgestellt werden. Das entspricht quasi einer permanenten Verkehrsüberwachung, soll aber vor allem der Verkehrslenkung dienen.

Die Ampeln werden von General Electric mit der Sensorik ausgestattet, während AT&T die Datenübertragung gewährt. Des Weiteren ist Intel ein Teilnehmer des Projekts.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de