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Vernetzte Bienen mit KI

Audi und Microsoft fördern das Forschungsprojekt we4bee, bei dem die Bienen vernetzt werden. 

Zunächst wurde das Projekt von Audi unterstützt und nun auch von Microsoft. Dabei geht es darum, die Bienen in ihrem Treiben besser zu verstehen. Microsoft hat das Projekt in das Förderprogramm AI for Earth aufgenommen.

Bienenstock

Bei we4bee (wir für Bienen) werden Bienenstöcke mit Sensoren ausgestattet, deren Daten an Cloud für die Forschenden übertragen werden. Das Langzeitforschungsprojekt will verstehen, wie die Bienen mit der vorhandenen Umwelt umgehen. Daraus erhofft man sich Einblicke in die Welt der Bienen, wenn sich die Einflüsse ändern. Dabei ist der Klimawandel von Relevanz.

Die Daten werden von einer Künstlichen Intelligenz ausgewertet. Diesen Zugang sicherte Microsoft mit dem Programm AI for Earth. Die Bienenvölker werden von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen gepflegt, wobei ihnen dafür ein Imker zur Seite gestellt wird.

Die erfassten Daten umfassen auch die Umweltdaten der Bienen, also beispielsweise Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Lärm oder auch die Feinstaubbelastung im Bienenstock. Die Daten können miteinander verglichen werden, um Rückschlüsse ziehen zu können.

Weitere AI for Earth Projekte umfassen Wasserschutzprogramme, nachhaltige Landwirtschaft, Projekt zur Artenvielfalt und zum Klima. Dabei stehen Künstliche Intelligenzen bereit, um die Daten besser auswerten zu können. Insgesamt werden via AI for Earth 298 Projekte gefördert.

Projektseite we4bees

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de