Vernetzte Fahrzeuge helfen Parkkosten zu reduzieren

Vernetzte Fahrzeuge helfen Parkkosten zu reduzieren
The electric car-sharing vehicle from Pand Auto, one of the biggest Chinese providers, can be equipped with a function that finds and exits a parking space on its own thanks to the new valet parking system from ZF and Baidu.//Das elektrische Carsharing-Fahrzeug von Pand Auto, einem der größten chinesischen Anbieter, kann mit einer Funktion ausgestattet werden, dank der das Fahrzeug eigenständig einen Parkplatz sucht, einparkt und später das Fahrzeug wieder bringt. Dieses Valet Parking basiert auf Technologie von ZF und Baidu.

Eine Studie von Inrix legt nahe, dass vernetzte Autos helfen können, die Kosten für das Parken zu reduzieren.

Der Verkehrsanalyst Inrix hat die direkten und indirekten Kosten für das Fahren im Auto berechnet und auf den Durchschnitt umgelegt. Die Lösung liege in der Vernetzung.

Baidu Uses ZF's AI Control Box for Autonomous Parking//Baidu nutzt KI-Steuerbox von ZF für autonomes Parken

Das elektrische Carsharing-Fahrzeug von Pand Auto, einem der größten chinesischen Anbieter, kann mit einer Funktion ausgestattet werden, dank der das Fahrzeug eigenständig einen Parkplatz sucht, einparkt und später das Fahrzeug wieder bringt. Dieses Valet Parking basiert auf Technologie von ZF und Baidu.

Zu den Kosten für das Fahren gehört das Sitzen im Stau, das Suchen des Stellplatzes und dererlei mehr. Für die USA hat Inrix die Kosten ausgerechnet und kommt auf durchschnittlich 3.037 US-Dollar pro Jahr und Person hinter dem Lenkrad.

Insgesamt bezahlte man in den USA für das Jahr 2017 über 10.000 US-Dollar für sein Fahrzeug. Die teuerste Stadt  für das Fahren der untersuchten 30 Städte in den USA ist New York City. Hier betrugen die Kosten im Jahr 18.926 US-Dollar. Dabei ist der Faktor Parken der teuerste, so kostet die durchschnittliche Stunde 14 US-Dollar.

Fast die Hälfte der Kosten, 45 Prozent, machen die Verkehrs- und Parkkosten aus. Und diese Kosten lassen sich reduzieren, wenn man auf die Vernetzungstechnik zurückgreift. In London greift man beispielsweise auf Sensoren für die Parklücken zurück, einige Autohersteller suchen mit Wahrscheinlichkeit und andere mit der bordeigenen Sensorik. Eine Kombination aller Möglichkeiten mag helfen.

Der Blick auf das Auto müsse sich ändern, so die Forschenden. Es werde künftig zum Teil eines Netzwerks in einem übergeordneten Ökosystem.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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