Vernetzte Fahrzeuge helfen Parkkosten zu reduzieren
Eine Studie von Inrix legt nahe, dass vernetzte Autos helfen können, die Kosten für das Parken zu reduzieren.
Der Verkehrsanalyst Inrix hat die direkten und indirekten Kosten für das Fahren im Auto berechnet und auf den Durchschnitt umgelegt. Die Lösung liege in der Vernetzung.
Zu den Kosten für das Fahren gehört das Sitzen im Stau, das Suchen des Stellplatzes und dererlei mehr. Für die USA hat Inrix die Kosten ausgerechnet und kommt auf durchschnittlich 3.037 US-Dollar pro Jahr und Person hinter dem Lenkrad.
Insgesamt bezahlte man in den USA für das Jahr 2017 über 10.000 US-Dollar für sein Fahrzeug. Die teuerste Stadt für das Fahren der untersuchten 30 Städte in den USA ist New York City. Hier betrugen die Kosten im Jahr 18.926 US-Dollar. Dabei ist der Faktor Parken der teuerste, so kostet die durchschnittliche Stunde 14 US-Dollar.
Fast die Hälfte der Kosten, 45 Prozent, machen die Verkehrs- und Parkkosten aus. Und diese Kosten lassen sich reduzieren, wenn man auf die Vernetzungstechnik zurückgreift. In London greift man beispielsweise auf Sensoren für die Parklücken zurück, einige Autohersteller suchen mit Wahrscheinlichkeit und andere mit der bordeigenen Sensorik. Eine Kombination aller Möglichkeiten mag helfen.
Der Blick auf das Auto müsse sich ändern, so die Forschenden. Es werde künftig zum Teil eines Netzwerks in einem übergeordneten Ökosystem.
Quelle (englisch)