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Volvo investiert in Mobilitätsservice Zūm

Der schwedische Hersteller Volvo investiert in den Fahrpoolingdienst für Kinder Zūm.

Volvo beteiligt sich an dem Fahrdienst Zūm, der Fahrgemeinschaften für Kinder organisiert. Der On-Demand-Sharing-Dienst hat seinen Sitz im US-amerikanischen Kalifornien und wurde 2015 gegründet.

Volvo-und-Zūm. Quelle: Volvo

Die Fahrgemeinschaften sind vor allem für die Wege in die Schule gedacht, aber es dient auch dem Transport von Kindern zu außerschulischen Veranstaltungen. Des Weiteren organisiert auf Wunsch auch eine Kinderbetreuung und löst damit einige Probleme von erwerbstätigen Eltern.

Die Fahrenden werden auf ihre Zuverlässigkeit hin überprüft. So müssen sie vorweisen können, dass sie das Auto sicher handhaben können und bereits Erfahrungen in der Betreuung von Kindern haben. Außerdem müssen sie über ein eigenes Auto verfügen. Um dies sicherzustellen, gibt es einen Fahrtest, den die Fahrenden absolvieren müssen und die Fahrenden müssen eine Fahrzeugprüfung über sich ergehen lassen.

Für die Streckenfindung greift Zūm auf Künstlichen Intelligenz zurück, welche die effizientesten Strecken aussucht. Das Konzept ist über App verfügbar und erlaubt eine Verfolgung des Nachwuchses in Echtzeit.

Das Unternehmen verfügt bereits jetzt schon über tausende Fahrende, welche in Kalifornien zur Verfügung stehen. Dabei versorgt man auch die Standorte San Francisco und Los Angeles. Mit dem Geld von Volvo will der Dienst auch in anderen US-Bundesstaaten expandieren.

Volvo will Zūm zudem in sein Premium-Abonnementservice Care by Volvo aufnehmen und die Flotte mit den eigenen Fahrzeugen verstärken.

Pressemitteilung

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de