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Volvo tarnt Projektfahrzeuge

Der schwedische Autohersteller tarnt seine Projektfahrzeuge für Autonomes Fahren vor “nicht gewollten Tests”.

Der Autohersteller Volvo testet das Autonome Fahren in verschiedenen Ländern und vor allem im Mutterland, Schweden, soll das Projekt Drive Me ein Erfolg werden. Doch die Test in der Öffentlichkeit bergen ganz andere Gefahren, als die des Fahrens an sich.

Erster Volvo des Projekts Drive Me

Denn neben den vorgesehenen Tests fürchtet man, dass einige Menschen die Autos herausfordern könnten; da sie um die Technologie wissen. Sie könnten die Fähigkeiten der Autos mit beispielsweise einer Vollbremsung austesten. Dieses Problem erscheint nicht nur mit anderen Fahrenden, sondern beispielsweise auch mit Passanten. Man stelle sich eine Gruppe Kinder vor, die wissen, das Auto sicherlich immer anhält. Macht man sich einen Scherz daraus, das auszuprobieren?

Nach Wissen des Magazin Mobilgeeks werden die Fahrzeuge von Volvo, die öffentlichen Straßenverkehr getestet werden sollen, also getarnt, um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Diese Maßnahme ist in der Autobranche üblich bei der Einführung neuer Modelle. Dies nennt sich Erlkönig und für Autonome Fahrzeuge gilt das wohl auch.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de