Volvos Engagement bezüglich der Vernetzung
Mit Partnern aus Kalifornien will Volvo die Möglichkeiten der Vernetzung in den USA demonstrieren.
Die Vernetzung der Fahrzeuge, gerade im Bereich der Nutzfahrzeuge, könnte nicht nur die Verkehrssicherheit steigern, sondern auch die Umweltverschmutzung reduzieren. Diese Sicht will Volvo in Kalifornien unterstreichen. Dafür stellt das Unternehmen einen VNL-Lkw zur Verfügung.
Die sogenannte Eco-Drive-Technologie soll darin ihre Wirkung entfalten können. Das sei vor allem vor dem Hintergrund des steigenden Güterverkehrs von Bedeutung, so Volvo. Daher kooperiert man mit kalifornischen Partnern und führte eine Machbarkeitsdemonstration mit dem Zero Emission Drayage Truck durch, wobei 80 politische Akteure auf Regionalsebene anwesend waren.
Das Projekt wird vom South Coast Air Quality Management District geleitet und bekommt eine Finanzierung vom California Climate Investments-Programm. Damit will man ein Testfeld für die Vernetzung von Infrastruktur und Fahrzeugen erstellen. Dort werden die Projekte von den beiden Institutionen California Air Resources Board und der California Energy Commission finanziert.
Weitere Kooperationspartner sind der Hafen von Los Angeles, der Metropolitan Transportation Authority von Los Angeles County, die Gateway Cities Council of Governments, die Abteilung für öffentliche Arbeiten des Los Angeles County und private Unternehmen.
Die Demonstration von Volvo ist der Auftakt einer Entwicklungsphase, die zwölf Monate andauern soll. Das Ziel ist es, die Technologie zu bewerten und zu verbessern. Dabei werden zwei Eco-Drive-Konzepte verglichen. Eine impliziert eine visuelle Beratung und die andere basiert auf einem akustischen Feedback mittels eines Smartphones. Beide Projekte entstanden durch oder werden in Kooperation mit der University of California Riverside Center für Umweltforschung und -technologie (UCR-CERT) durchgeführt.
Quelle (englisch)