Volvos Konvoi-Test in den USA
Ein Konvoi aus Teilautonomen Lkws hat eine Demonstration in den USA erfolgreich absolviert.
Schon vor Jahren begann Volvo, unter anderem im Projekt SARTRE, mit der Forschung am Konvoi-Prinzip (englisch: Platooning). Inzwischen gibt es viele Ansätze dafür. So hat NXP und DAF einen Abstandsrekord erreicht und Scania will in Singapur den Hafen damit unterstützen.
In den USA hat Peloton vor Kurzem angekündigt, Bestellungen für solche Lkws entgegen zu nehmen. Und nun hat Volvo einen Test in Kalifornien durchgeführt, der erfolgreich war. Dies gelang dem schwedischen Fahrzeughersteller in Zusammenarbeit mit u.a. PATH (Partners for Advanced Transportation Technology) der Universität von Kalifornien (Berkeley).
Der Konvoi aus drei Teilautonomen Lkws, des Modells Volvo VNL 670, wurde durch das System CACC (Cooperative Adaptive Cruise Control Technology) ermöglicht. Das ist ein, mit den anderen Fahrzeuge kommunizierendes ACC System, das ebenfalls mit anderen Assistenzsystemen zusammenarbeitet. Die Fahrzeuge fuhren mit einem Abstand von etwa 15 Metern und einer Geschwindigkeit von rund 90 km/h. Ausgestattet mit Sensorik und der Car2Car Fahrzeugkommunikation gelangen auch eigenes angedachte Gefahrensituationen.
Die Teststrecke führte vom Hafen von Los Angeles über die Interstate 110. Die Demonstration sollte zeigen, dass die Technik funktioniert und man damit Treibhausgase, durch Ausnutzung des Windschattens, reduzieren kann. Das Projekt wurde den US-Verkehrsbehörden unterstützt.
Mitteilung (englisch)