VW: BUDD-e & Valet Parking

VW: BUDD-e & Valet Parking
Budd-e VW CES

Der Volkswagenkonzern hat auf der CES seinen BUDD-e vorgestellt und gewinnt mit seinem Park & Load-Prinzip den Connected Car Award 2015.

Seit dem Abgasskandal hat man von Volkswagen wenig in Sachen Autonomes Fahren und Vernetzung gehört. Doch mit der CES kommt VW wieder mit diesen Themen zurück und mit BUDD-e sogar emissionsfrei.

Budd-e VW CES

Mit dem EU-Forschungsprojekt “V-Charge” gewinnt VW den Connected Car Award 2015 der Bild-Zeitung. Das System zeichnet sich durch Autonomes Parken und Aufladen der E-Autos und entstand in Kooperation mit der ETH Zürich, der TU Braunschweig, der Universität Parma und Oxford, sowie dem Zulieferer Bosch. Das Auto parkt sich im Parkhaus selbstständig ab und lädt sich dann induktiv auf. Daher auch der Buchstabe V, für Valet.

Der Fokus von VW lag auf der CES aber auf dem Projekt BUDD-e. Ein Elektro-Bulli, welcher auch Autonom fahren kann. Die Gestensteuerung des Infotainmentsystems im neuen BUDD-e wurde vom e-Golf übernommen, inklusive des 9,2 Zoll großen Displays. Auch eine Sprachsteuerung ist vorgesehen, derart kann beispielsweise die Temperatur pro Sitz eingestellt oder die Tür geöffnet werden. Das Lenkrad verfügt über Steuerelemente, die haptisch angelegt sind. Die Fahrdaten werden personalisiert.

Das Interface wurde komprimiert und zentralisiert, jedoch gibt es einen Haupt- und einen Nebenmonitor, die teils frei justierbar sind. Die Navigationsansicht wird in 3D Bild dargestellt. Das Infotainmentsystem ist in drei Cluster aufgeteilt: Fahren mit Einblendungen der Navigation und der POIs, Kontrollansicht mit den Fahrzeugdaten und Konsum mit dem Medienangebot des Infotainmentsystems. Die Smartphone Vernetzung gelingt über MirrorLink.

Die Spiegel des Fahrzeugs wurden durch Kameras und Monitore ersetzt, wobei zwei nach Außen gerichtet sind. Und an eine Anbindung an das Smart-Home wurde auch gedacht, da man dafür mit LG zusammenarbeitet.

Die Reichweite soll bei 533 Kilometern liegen und der Motor weist 317 PS aus. Ähnlich dem System von Faraday Future, legt man die Batterien auf den Boden.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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