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VW simuliert Autonomes Fahren zu Forschungszwecken

Der VW Konzern versteckt die Fahrenden in den Autos, um an der informellen Kommunikation zu forschen.

Zu Forschungszwecken verkleiden sich die Fahrenden in VW Forschungsfahrzeugen als Autositze. Derart will man das Autonome Fahren simulieren. Man möchte damit die Reaktionen der Passanten erforschen, die glauben sollen, es sitzt keine Person hinter dem Lenkrad.

Die Idee ist nicht neu, denn schon der französische Autobauer PSA hat eine ähnliche Strategie angewandt, um die Reaktion der Menschen in einem Autonomen Fahrzeug zu erforschen. Bei Volkswagen will man die Menschen außerhalb des Autos testen.

Konkret geht es um die Frage, wie die Menschen auf die Autos reagieren und wie sich die Fahrzeuge auf die informelle Kommunikation auswirken. Ein Beispiel ist die Frage der Vorfahrt, die bei Menschen durch Blicke und Gestik geregelt wird.

Quelle

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de