VW startet US-Initiative für Autonomes E-Fahren
Die Volkswagen Gruppe in den USA geht mit der Initiative “Inclusive Mobility” in die nächste Runde. Dabei fokussiert man das Autonome Fahren mit E-Fahrzeugen.
Einmal mehr versichert der Volkswagenkonzern, dass man ganz auf E-Mobilität und auf das Autonome Fahren setzt. Derart hat VW USA die Initiative Inclusive Mobility gegründet. Das Ziel der Initiative ist es, Menschen mit Behinderungen für den Individualverkehr zu begeistern.
Die mobile Inklusion ist die erste Initiative ihrer Art und will Behinderte frühzeitig bei der Entwicklung des Autonomen Fahrens beteiligen. Damit will man einen weiteren Vorteil der Technik unterstreichen, da es in der Diskussion um das Autonome Fahren meist um Sicherheit, Umweltschutz und Komfort geht.
Mobilität, so der VW-US-Sprecher Scott Keogh, sei der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe und diese Anforderung bleibt derzeit für Menschen mit Behinderungen hinter den Erwartungen zurück. Teil der Initiative, die bereits letztes Jahr ins Leben gerufen wurde, sind u. a. der US-Blindenverband, der Fonds für Behindertenerziehung (DREDF) und der Verband der Gehörlosen in den USA. Bisher konzentrierte man sich auf die empirische Erhebung der Wünsche von Menschen mit Behinderungen.
Zu Beginn dieses Monats hat die Initiative mit den Lösungen im Design begonnen, wobei man die Branche der Rollstuhlhersteller einlud. In Fokus stand die Sicherung von Rollstühlen in automatisierten E-Fahrzeugen. Außerdem waren Vertreter der Universität von Michigan (UMTRI) zu dem Treffen geladen, wobei es auch darum ging, was Autonomes Fahren für Menschen mit Behinderung bieten kann.
Schon früh hat auch Waymo, damals Google, auf diese Gruppe gesetzt und wirbt auch damit für das Autonome Fahren. Vor allem Nevada hat sich diesbezüglich bereits aufgestellt und hat entsprechende Lizenzen erteilt.