Wärmebildkamera hilft bei Erkennung von Falschfahrern

Entlang der Interstate 17 steht ein Wärmebildkamerasystem für die Erkennung von Falschfahrern.

Das Projekt hat das Verkehrsministerium von Arizona gestartet. Eine Thermalkamera überwacht die Fahrzeuge entlang der Interstate 17.

Das Projekt, das vier Millionen US-Dollar kostete, ist seit Januar 2018 in Betrieb. Anfänglich war es nur am Rand des I-10-Autobahnkreuzes und der Schleife 101 installiert worden.

Wie das Ministerium nun erklärte, sei das System sehr erfolgreich eingesetzt worden. Man habe mehr als 100 Geisterfahrer auf beispielsweise Ausfahrtsrampen ausmachen können. Nach Behördenangaben wendeten die meisten Personen oder fuhren von den Fernstraßen ab, als sie gewarnt wurden.

Die Warnung erfolgt über entsprechende Schilder und blinkende LED-Lichter und richtet sich auch an den übrigen Verkehr. Die Information wird auch den Behörden zugeleitet, sobald ein Fahrzeug falsch fährt. Das erhöht auch die Reaktionszeit der Polizei.

Das Projekt soll jetzt ausgeweitet werden. Den Anfang machten bereits die meisten Kreuzungen anderer Fernstraßen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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