Der Branchenprimus Waymo sammelt 2,25 Milliarden US-Dollar ein.
Fast jedes Startup sammelte schon mal Geld ein, um die Entwicklung weiter zu tragen. Das Unternehmen Waymo, das zum Alphabetkonzern gehört und eine Schwester von Google ist, bekam nun auch eine externe Geldspritze.
Die Investitionsrunde wurde von den Investoren Silver Lake, dem Canada Pension Plan Investment Board, Andreessen Horowitz und der Mubadala Investment Company geleitet. Geld gab es aber auch von der Mutter Alphabet und den Kooperationspartner AutoNation und Magna International.
Waymo sieht sich damit auf dem richtigen Weg für mehr Selbstständigkeit von Alphabet, respektive Google. Spekulationen über einen möglichen Verkauf des Unternehmens wurden weder bestätigt noch dementiert.
Was aber publik wurde, ist, dass Waymo nach Partnern für die Bereitstellung des Services sucht. Dies gilt insbesondere für die Märkte außerhalb Nordamerikas. Derzeit pflegt man neben den oben erwähnten Unternehmen auch enge Verbindungen zu Lyft und man bezieht die Fahrzeuge von Fiat-Chrysler und Jaguar Land Rover.
Waymo konnte auch deshalb so weit kommen, weil man einen finanzstarken Partner hinter sich wusste. Aber inzwischen fehlt wohl auch bei Waymo das Geld. Schon letztes Jahr versuchte man, mit der Vermarktung des eigenen Lidarsystems an Geld zu kommen.