Waymo vs Uber – Kalanicks Wissen

Der Prozess Waymo gegen Uber stellt die Jury offenbar vor erhebliche Herausforderungen und Waymo will Kalanick Mitwisserschaft nachweisen.
Der Prozess Waymo gegen Uber wegen des vermuteten Geheimnisdiebstahls wird seit dieser Woche fortgesetzt. Die letzten Handlungstage zeigten ein enormes Ausmaß an Spionage und ein anderer Prozess wirft ebenfalls ein Licht auf diesen Fall.

Volvo Uber Fahrzeuge in San Francisco
Die Entscheidung der Jury in dem kalifornischen Prozess könnte über das Fortbestehen von Uber entscheiden, denn Waymo fordert nicht zuletzt auch eine hohe Entschädigungssumme. Dabei müssen sie technische Details im Auge behalten, die die wenigsten Menschen verstehen und wenn, verdienen diese Menschen recht gut damit.
Im Kern geht es in den folgenden Prozesstagen um die Fragen, ob man die Geschäftsgeheimnisse von Uber offenlegt? Findet man dann dazu Informationen? Und geht es überhaupt um Geschäftsgeheimnisse?
Letztlich wird die Jury eine Entscheidung finden müssen, wie es das kalifornische Gesetz vorsieht. Der Richter verkündet die Schuldfindung lediglich und führt den Prozess. Zudem darf das Gremium nicht mit Außenstehenden darüber reden und die Geheimnisse bestehen aus Softwarecodes, deren Wirkung für Laien nur schwer vorzustellen ist.
Das Unternehmen Waymo, das in der Beweispflicht ist, konzentriert sich auf den damaligen Chef von Uber, Travis Kalanick, der von dem Diebstahl gewusst haben könnte.