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Waymos und Ubers KI-Forschungsergebnisse

Die beiden Firmen Uber und Waymo haben auf der CVPR Konferenz ihre KI-Forschung vorgestellt.

Auf der Konferenz über Computer Vision und Patern Recognition (CVPR) stellten Firmen ihre Techniken vor und dazu zählten auch der Fahrdienstvermittler Uber und der Branchenprimus Waymo, die beide an der Entwicklung des Autonomen Fahrens arbeiten. Gemäß des Themas der Veranstaltung und nach Berichten von venturebeat präsentierten beide Firmen, Systeme für die Daten der Sensorik.

Waymo Truck und Chrysler Pacifica

Drago Anguelov von Waymo präsentierte das System ViDAR. Ein KI-System, das aus Videobildern und Lidar ein 3D- Tiefenbild erkennt. Dabei greift man auf die Bewegungsparallaxe zurück, eine durch Bewegung verursachte Wahrnehmung der Position der Objekte. Das System erlaubt derart eine Vorhersage von Kamera- und Tiefendaten. Damit kann man den Rolling Shutter-Effekt reduzieren, der entsteht, wenn man aus fahrenden Autos herausfilmt. Derart erhöht sich die Wahrnehmung auch bei höheren Geschwindigkeiten und verbessert die Fähigkeit zur Verhaltensvorhersage von Verkehrsteilnehmenden.

Raquel Urtasun von Uber stellte V2VNet vor, ein System zur Fahrzeugkommunikation über den Funk. Derart können Fahrzeuge Informationen über Datensätze, Zeitstempel und Standorte austauschen. Eine KI wählt die wichtigen Daten aus der Masse an Informationen aus.

Für den Test hat man zahlreiche Daten bereitgestellt und die Ergebnisse offenbaren, dass V2VNet eine 68-prozentige Fehlervermeidung aufwies. Je mehr Fahrzeuge im Netzwerk kommunizierten, desto besser weiter konnten die Daten übertragen werden – auch wenn diese mit hoher Geschwindigkeit fuhren.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de