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Wettbewerb in Südkorea | Autonomes Fahren

Hyundai veranstaltet seit 2010 einen Wettbewerb für Studierende zum Thema Autonomes Fahren.

Die Studierenden treten in diesem von Hyundai mitorganisierten Wettbewerb gegeneinander an. Dabei tüfteln sie an einem Hyundai i30, den sie für das Autonome Fahren fit machen. Ähnliche Programme gibt es auch in Deutschland, wobei man dabei auf Modellautos zurückgreift.

Hyundais beim Wettbewerb in Südkorea. Quelle: koreajoongangdaily

Zwölf Teams von elf Universitäten aus Südkorea traten über zwei Tage gegeneinander an. Die KAIST brachte gleich zwei Teams an den Start. Jedes Team musste den Hyundai mit der selbstfahrenden Technologie ausstatten. Der Wettbewerb fand auf dem Testgelände K-City statt. Die Vorbereitungszeit dauerte 16 Monate, wobei man sich bei den Ingenieuren von Hyundai Ratschläge einholen konnte.

Der Wettbewerb, der von Hyundai und der koreanischen Verkehrssicherheitsbehörde ausgerufen wurde, wird mit 59.000 US-Dollar (70 Millionen Won) finanziert. Die Wettbewerbskategorien reichten von der Fähigkeit, Personen auf der Fahrbahn auszuweichen über die Erkennung von Verkehrszeichen bis zu Mautstellen. Gleichzeitig ging es darum, schneller als die anderen zu sein.

Den Sieg trug das Team der Korea University of Technology and Education davon und erhielt die Siegerprämie. Zudem gewann man einen Besuch beim Hyundai-Werk in den USA, wo man das Wissen über die Technologie erweitern kann. Platz zwei sicherte sich die Sungkyunkwan University, gefolgt von einem Team der KAIST.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de