Wochenrückblick: Corona, 5G und Japan
Der Wochenrückblick im Bereich Autonomes Fahren & Co. Ausnahmsweise am Ostermontag, statt am Sonntag.
Auch diese Woche drehte sich viel um das Coronavirus. So hat die Mayo Clinic ein Autonomes Shuttle für den Transport von Tests im Einsatz, Zoox hat seine Belegschaft gekündigt und in Japan gab es eine Absolventenfeier mit Telepräsenzbots.
Auch 5G war ein wichtiger Schwerpunkt der Woche. Die Regierung will die Skepsis darüber zerstreuen, in Großbritannien haben Verschwörungstheoretiker 5G-Masten angezündet, weil sie vermeintlich das Coronavirus übertragen helfen und die Deutsche Industrie plant ein eigenes 5G-Netz. Die IPSOS-Studie offenbarte diese Woche die Zunahme von Privatautos in China.
In Großbritannien gibt es zudem eine Forschungsallianz zum Thema Autonomes Fahren und Parken, LEDs stehen im Fokus, wenn es um Sensorprobleme geht und Putin hat die Regierung angewiesen, Regeln für das Autonome Fahren in Russland zu schaffen.
Einen automatisierten Frachttransport hat Toyota entwickelt und nennt es “Workhorse“, Honda rückt wegen der E-Mobilität und der Assistenzsysteme näher an GM und Denso baut mit der Tokyo Tech ein Forschungszentrum für moderne Mobilität. Geld gab es diese Woche für Phantom AI und für Qcraft und eine günstige FTS-Lösung für den Mittelstand ist in Deutschland in Arbeit.
ASAP hat einen Prüfstand für die Keyless-Systeme entwickelt, der ADAC hat Notbremssysteme bei Transportern untersucht und Nuro erhielt eine Betriebserlaubnis in Kalifornien. Tesla wurde wegen der Ähnlichkeit zu HAL 9000 verklagt und wegen eines Aprilscherzes gibt es eine App für ein Tesla-HuD.