Wochenrückblick: EU, UN und OTA
Der sonntägliche Wochenrückblick auf die Ereignisse im Bereich Autonomes Fahren und Co.
Auf internationaler Ebene hat sich in dieser Woche viel getan. So wurde ein EU-Bericht zur Fahrzeugvernetzung veröffentlicht und die UN hat Zulassungskriterien für Level 3 Fahrzeuge vorgestellt.
Zwei Hersteller haben sich auf OTA (Over the Air) Vernetzung festgelegt: JLR und Renault. Außerdem haben sich Amazon und Verizon für die Vernetzung verbündet, Autotalks hat einen zertifizierten Vernetzungschipsatz im Petto und Mobileye kartografiert Barcelona.
Derweil haben Daimler und Bosch ihre Tests in San José gestartet, das Testfeld in Niedersachsen steht kurz vor der Finalisierung und in Bad Wimpfen will Lidl einen Autonomen E-Shuttle-Service starten. Ford will Krankentransporte automatisieren und der ADAC kritisierte die Hersteller bezüglich des eCalls.
Der Zulieferer ZF gab bekannt, dass man in China ein weiteres Forschungszentrum bauen wird, Toyota investiert in May Mobility, Hyundai in seine Strategy 2025 und Apex.AI erhielt neues Kapital.
Continental stellte seine Satellitenkameras vor und Motor AI testet nun in Berlin. Aptiv will die Gesamtzahl der Systeme beim Autonomen Fahren verringern, das Fraunhofer will mit KI-FLEX das Autonome Fahren anpassungsfähig machen und Einride hat einen neuen Kunden: Coca Cola.
Bezüglich des Uber-Unfalls hat der NTSB Bericht dem Fahrdienst eine Mitschuld konstatiert und die NHTSA wird aufgefordert, Richtlinien für Autonomes Fahren bereitzustellen. In Kalifornien stellte AutoX einen Lizenzantrag für das Testen ohne Fahrende und Waymo hat seine App für iPhones hinterlegt.
In Südkorea wurde ein Autonomer Shuttlebetrieb gestartet und in Japan gab Denso Ausblicke auf den Highway Teammate von Toyota.
Bezüglich der KI will man gegen die Handynutzung im Auto vorgehen, Berlin den Verkehr in Bezug auf die Dieselfahrverbote überwachen und in Japan entwickelt man Roboter, die sich selbst reparieren können.