Wochenrückblick: Finanzen, Projekte und neuer Tesla-Unfall
Was war in der verkürzten ersten Juniwoche 2020 im Bereich Autonomes Fahren und Co interessant?
Geld war ein wichtiges Thema in der Woche. Eingesammelt haben BYD, Didi von SoftBank und VW hat Start-ups im Inkubator.
Der chinesische Branchenteilnehmer Baidu meldete die Woche eine Kooperation mit Gosuncn und dass China die Führung beim Autonomen Fahren übernommen habe. Eine Studie aus den USA konstatiert dafür, dass Autonomes Fahren nur ein Drittel der Unfälle verhindern kann und JTA und FTA genehmigen Gelder für den Autonomen Shuttleverkehr.
Derweil hat Capgemini mit Audi XL2 gegründet und Audi hat das Projekt Artemis ins Leben gerufen. Das DLR beschäftigt sich derzeit mit dem Projekt RelAiS, das Projekt SALUS mit dem Wildwechsel, das Projekt SAFIR wird weiter gefördert und zwei neue Projekte fokussiert die deutsch-japanische Kooperation.
Die Software im Auto wird wichtiger und Aurora Labs pariert mit dem FDIR Konzept. In Großbritannien diskutiert man die Haftungsfrage und O2 fordert Testfeld für Cybersicherheit. Das Beratungsunternehmen ABI Research untersuchte den Umsatz von Vernetzung und UL und SAE wollen gemeinsame Standards beim Autonomen Fahren setzen.
Corona war diese Woche nur ein Mal ein Thema: Ford hat eine Softwarelösung zur Desinfektion entwickelt. Ansonsten kooperierte LeddarTech mit STMicroelectronics, Yandex setzt auf Hyundai-Modelle und Fiat setzt auf Geofencing in Turin. Viel Aufmerksamkeit erhielt der neuerliche Unfall eines Tesla-Modells, das fast ungebremst auf einen Lkw auffuhr. Zum Glück gab es keinen Personenschaden.
Die KI schreitet auch voran und ersetzt Journalisten bei MSN.